Rosuto
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 ## Sixten

Nach unten 
AutorNachricht
Gast
Gast




## Sixten  Empty
BeitragThema: ## Sixten    ## Sixten  EmptyDi Nov 08, 2011 12:14 am




Welcome to the world of PAIN and DEATH, welcome to the SUICIDE CIRCUS.
owner: Sixten



NAME Sixten Viljanen
ALTER 16 zarte Jahre
HERKUNFT Kroatien


readytomeethisfuckingwannabeemo?

overflow
In ihren ganzen Leben, also auch als Kind, kam sie nie dazu einmal zu sagen, ihr Leben sei schön. Kennt man sie nicht, würde man auch sagen, sie solle aufhören zu jammern, wie schlimm es mit ihr stehen würde, denn das tat sie schon seit klein an: Jammern. Und sie jammerte nicht nur viel herum, sie versank auch in Selbstmitleid, dass sie auffraß und gierig schluckte, bis nur noch eines blieb: Leere. Denn das ist es, was sie jeden Tag in sich fühlt, diese kalte Einsamkeit und diese kalte Leere im Inneren. Hätte sie eh und je bestimmen können, wie ihr Leben sein sollte? Hätte sie die Auswahl gehabt zwischen gut und böse, und hätte sie bestimmen dürfen, ob sie glücklich oder traurig war? Sie wusste es nicht, denn solange sie denken konnte, war ihr Herz leer und schwach und traurig, und ihre Seele war verdorben und ihre Welt war grau. Ganz langsam, nur ganz langsam, zerfiel sie Stücke, bröckelte jeden Tag ein wenig ab, und die Stille umhüllte ihre Welt und brachte kalten, eiskalten Wind mit sich. Große Stücke, Felsen, fielen auf den Asphalt mit Rissen und tiefen Schluchten und Löchern, und ihre ganze Welt war bedeckt von Eis, und sie war grau. Nur der Regen brachte Wasser mit sich, nur der Schnee die Kälte, nur das Eis reflektierte ihre Trauer, die Sonne aber, die hatte sie verloren, nie gesehen. Und in der Nacht gab es keinen Mond, kein kleines, blasses Licht auf ihre Welt. Und so hatte sie ihr ganzes Leben verbracht, in reiner Dunkelheit und Kälte und ewiger Einsamkeit, denn ihre Eltern hatte sie schon früh verloren.
Und in all ihrem Kummer und Schmerz, den sie in sich hatte, vergaß sie, wie man lebt und wie man liebt, denn sie hat Angst davor, sich zu binden und ihre Gefühle offen preis zu geben, denn das ist einer ihrer größten Schwächen, nämlich die, dass sie Bindungsangst hat. Ach, apropos Angst ...da wären wir beim nächsten Punkt, sie ist paranoid und hat schreckliche Angst im Dunkeln, sie fürchtet sich vor den bösen Schatten und den bösen Monstern unter dem Bett. Und sie hat Angst vor großen Menschenmassen, aber genau so, wie sie Angst vor Menschenmassen hat, genau so fürchtet sie sich vor sich selbst. Denn sie Angst etwas zu tun, wovor sie sich selbst nicht retten kann in ihrer verzweifelten Lage, die sie oft hat, wo sie zu allem fähig ist. Es ist schwer, Sixten zu beschreiben und ihren Charakter genau zu kennen, sie hat viele Masken und eine Fassade, aber bei einem ist man sich sicher: Sie ist eine liebe Person.
Kindlich, klein, lieb...und hochintelligent.
Man merkt ihr das an, wenn sie spricht, wenn sie etwas erklärt, wenn sie etwas tut. Für ihr zartes Alter handelt sie erwachsener und reifer als Gleichaltrige, denkt anders und hat ihr ganzes Leben in Angst verbracht. Sixten zollt Selbsthass, hasst sich, dass sie so wissend ist, hasst sich, dass sie so lieb ist, hasst sich, dass man mit ihr machen, kann was man will, weil sie sich nicht wehren kann, weil sie kein Selbstbewusstsein hat. Und sie hasst nicht nur sich, sondern auch das Leben und all die Menschen rundherum, die schrecklichen Menschen, denen sie die Schuld für diese ebenso schreckliche Welt gab. Heute tut sie das nicht mehr, heute gibt sie sich für alles die Schuld, heute begegnet sie der Welt nicht mit Hass und Wut, heute begegnet sie der Person mit Hass und Wut, die sie im Spiegel sieht, nämlich sich selbst.
Der Welt gegenüber, der tritt sie mit einem Schuldgefühl entgegen und schämt sich dafür, was der Mensch alles anstellt. Sixten ist ein nachdenkliches Mädchen die in ihre Welt versinkt und die sich die Ecke zu ihrem Platz gemacht hat, dort, wo sie sich am wohlsten fühlt, wenn sie alleine ist. Gleichzeitig, und das ist auch das Komische, faszinierende an ihr, braucht sie die Nähe der Anderen um sich herum, obwohl sie sich dabei schuldig fühlt, die Zeit andrer zu beanspruchen. Sie erledigt ihre Aufgabe als guter Mensch einfach nicht gut genug, das kann sie nicht. Aber sie kennt die Pflicht der Schuld - indem sie ihre Mutter geboren hat, ist sie dazu verurteilt ein Leben zu führen, dass sie nie wollte, sie hatte auch nie die Auswahl für ihr Leben gehabt, alles lief nach einem roten Faden - ein geschriebenes Buch. Und jede einzelne Zeile besteht aus drei Worten, die sie tagtäglich begleiten:

Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Schmerz, Tod, Trauer. Tod

Jede einzelne Zeile des Buches ist erfüllt mit diesen Worten.
Aber im Gegensatz zu einem Buch, aus dem man offen lesen kann, ist sie ein Mensch, der man die Gefühle nicht mehr so gut ansehen kann, mit Ausnahme, sie bestehen aus Trauer. "Ich töte nie, ohne es nicht gewollt zu haben. Das heisst, das jedes Lebewesen hat die Freie Wahl zu Leben oder zu Sterben und das Recht auf ein Leben. Welches, das ist ganz und gar einerlei, wichtig ist, dass sie es gern leben", erklangen ihre philosophischen Worte, auch das ist sie: Wissend und philosophisch und treu. Sie tötete dieses Mal aber nicht mit Widerwillen, all ihre Versuche, dem Tod zu folgen - und danach sehnte sie sich schon Jahrelang - waren gescheitert, wohl dachte sie, das Gott sie auf dieser Erde mehr brauchte, als im Himmel. Anfangs hatte sie noch Angst vor dem Tod, aber heute fürchtete sie sich nicht vor ihm, sondern würde ihm in Ruhe friedlich folgen, stillschweigend sich in ihr Grab legen und ihre Seele gehen zu lassen. Jeder Herzschlag war für sie ein Zeichen, dass sie lebte, ihr Herz schlug aber nicht mehr, es war klein und still. In ihren Taten, die sie begannen, hatte, als sie sich selbst töten wollte, aus dem Grund, weil ihr Leben nicht, aus ihrer Sicht, lebenswert ist und keinen wirklichen Sinn hat, hatte sie bei den ersten zwei Versuchen niemals die harten Methoden ausgewählt, das heißt, sie hatte nie etwas getan, wo Gott nicht mitbestimmen konnte, ob sie starb, oder ob sie letztendlich doch am Leben blieb.
Alles, was sie versuchte, und tat, nichts funktionierte, so, wie in ihrem Leben. Alles ging schief, nichts funktionierte und alles war so voller Trauer und Schmerz, nicht nur Seelenkummer trug sie, nicht nur Seelenschmerz, sondern auch körperlichen Schmerz musste sie ertragen. Dass alles machte aus ihr ein Mädchen, das nur noch tot durch die Welt ging.
Es gab einfach nichts, was ihre Hoffnung düngte, was sie zum Blühen brachte, einfach nichts. Auch in den kostbaren Momenten, in denen sie lachte, klang es eher so, als würde sie sich das Lachen abquälen, als das sie wirklich lachen tat.
Sie hatte festgestellt, dass das Glück für Andere wohl stärker war und sie bewundert die Leute, die es besser und schöner haben als sie.

Sie, sie hatte nie Glück gehabt.




iCONTROLyou.youNEVERwillbehappy. iwannaDIE. HATE.pain.BLEED. morePAIN. CUTtoseehowMUCHiBLEED.
ICH WILL LEBEN
ibringdichUM.dubistNICHTSwert.

suicidecircus

S T Ä R K E N
[x] Ehrlich
[x] Intelligent
[x] Argumentieren
[x] Ruhig
[x] Handelt überlegt
[x] Wissend
[x] Geduld

S C H W Ä C H E N
[x] Depressiv
[x] SVV
[x] Verzweifelt
[x] Kann nicht über sich reden
[x] Angststörungen
[x] Hört Stimmen
[x] Paranoid im Dunkeln

VORLIEBEN
[x] Gewitter
[x] Kälte
[x] Hört gern Lex' Reden zu
[x] Regen
[x] Stille
[x] Ruhe

ABNEIGUNGEN
[x] Menschenmassen
[x] Sich selbst
[x] Streit
[x] Lügen
[x] Lärm
[x] Hinter dem Rèücken reden




AUSSEHEN
GRÖSSE
GEWICHT
BESONDERE MERKMALE



WEITERGABE
INAKTIVE
BILDQUELLE





Nach oben Nach unten
 
## Sixten
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Rosuto ::  :: Bewerbungen-
Gehe zu: