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 Die Ankunft

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Shouta
Jekaterina
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BeitragThema: Die Ankunft   Die Ankunft EmptySa Okt 29, 2011 4:02 am

06:30 Uhr

    Schon einige Zeit zuvor stand der Bus an eben besagter Haltestelle.
    Alle Eltern waren informiert worden und würden nun mit ihren Kindern ankommen. Zufrieden sah die Gründerin und Leiterin des Problemkinder-Camps, Louanne Dupont, sich um. Ein freundliches Lächeln zierte sich auf ihren Lippen während sie noch wie es für sie üblich war leicht aufgeregt auf ihre neuen Schützlinge wartete.

    Sie war noch eben mit Doktor Collmann alles durchgegangen, so das dieser auch gleich wusste was zu tun war wenn sie beim Camp ankamen. Auch die Projektaufteilung wurde bereits mit den Psychologen abgesprochen welcher sich eines der Kinder für ein Projekt aneignen sollte. Denn bei Gelegenheit oder größeren Komplikationen änderten sich die Partner auch gerne einmal, sollte es den Kindern doch helfen und nicht ihre Nerven noch zusätzlich schaden.

    Bis dahin würde sie allerdings nicht mehr da sein, denn der nächste Termin ließ nicht auf sich warten. Schnell wand sie sich noch einmal um zu den Fahrer des Busses, auch dieser war sehr von den psychischen Problemen der Kinder gerührt, wobei er die Kinder und Jugendlichen welche auch einfach nur unerzogen waren um ihnen Respekt einbringen zu können mal gerne einen Schlag verpassen würde, was heutzutage ja nicht mehr die feine Art war und in diesem Camp nicht vorkommen würde, aber seiner Meinung nach, würden sie dann auch das Camp erst gar nicht besuchen.


06:41 Uhr

    Wenige Minuten später und nach einem kurzen Gespräch zwischen den Busfahrer und der Französin Lousanne Dupont, tauchten auch schon die Autos der Eltern dieser Problemkinder auf. Die meisten der Eltern stiegen dann auch schon aus ehe sie diese kurz begrüßte und begann zu sprechen.

    "Einen guten Morgen..."

    Begann sie dann auch kurz, ehe sie sich eher an die Kinder wand.

    "Steigt doch schon einmal alle in den Bus welcher euch dann zum Camp bringen wird und sucht euch einen Platz aus. Doktor Collmann und Frau Bellingham werden euch bei Unklarheiten und Problemen gerne zur Seite stehen, sofern ihr im Camp angekommen seit, wird Frau Bellingham euch dann auch schon eine Einleitung geben und die Gruppen aufteilen!"

    Erklärte Lousanne und wies die Camper dann auch schon in den Bus, ehe sie noch ein paar Einzelteile mit den Eltern absprach.


Shortfacts

Früher Morgen | Sehr Sonnig bei 27º C | Abfahrt ins Camp

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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptyMo Okt 31, 2011 3:17 am

    Sie hatte geschrien, getobt, Teller an die Wand geschmissen, geschmollt, geweint und nicht mehr mit ihr Eltern geredet. Nichts davon hatte etwas gebracht. Mitten in der Nacht hatte sie aufstehen müssen, damit ihre Eltern sie ins Auto verfrachten und zu diesem dummen Bus in dieses dumme Camp bringen konnten. Sie war völlig verkatert und überhaupt nicht ausgeschlafen, denn gestern hatte sie noch groß mit ihren Freunden einen Abschied gefeiert, nachdem sie sich aus dem Haus geschlichen hatte. Dabei war ordentlich Alkohol geflossen und einiges an Zigaretten draufgegangen. Zigaretten, die ihre Eltern der Blonden heute morgen weggenommen hatte. Dieses Camp würde die Hölle auf Erden werden, das wusste Jekaterina jetzt schon.

    Der kurzen Rede von dieser komischen Frau hatte Katja nicht wirklich zugehört. Nur die Worte "einsteigen" und "Bus" waren für sie verständlich gewesen. Deshalb halfen ihre Eltern kurz die zwei Koffer in den Bus zu hiefen. Die Verabschiedung fiel knapp aus. Keine Umarmung, keine netten Worte, nur ein kurzes "Tschüß" kam zwischen den Lippen der Blonden hervor. Dann stieg sie in den Bus und suchte sich eine Reihe in der noch keiner saß. Dort setzte sie sich gleich ans Fenster, kramte ihren iPod aus der Handtasche und steckte sich die Hörer in die Ohren. Sie wollte einfach nichts mitbekommen um sich herum. Eigentlich hatte sie überlegt sich den Weg zu merken und dann zu Fuß aus dieser Hölle wieder zu fliehen, aber das war wohl eine eher schlechte Idee. Also musste sie wohl damit leben, dass sie von irgendwelchen Erwachsenen, die dachten zu wissen wie es in seinem Kopf aussah, therapiert werden würden. Ganz klasse. Wirklich. Toll.


[alleine im Bus | denkt nach]
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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptyDi Nov 01, 2011 12:34 am

Hähh?
Sag mal spinnst du?!
Was wägst du mich so früh auf?!

    Ruhig schlafend lag Shouta auf der Rüchsitzbank des Autos seiner Eltern. Er wurde früh aus dem Bett geholt, was ihm so gar nicht passte, immerhin hatte er einerseits gar keine Lust auf das Camp und außerdem waren Sommerferien. Das war ja noch schlimmer als ein allgemeines Schulcamp. Noch während der Fahrt hatte der Junge geschlafen, genau in der Position welche er auch jetzt hatte. Dass, das Auto sich währenddessen vorwärts bewegte und sein Körper von daher immer wieder etwas herum ruschte ignorierte er dabei weitgehend.
    Er hatte die Nacht noch mit einem netten Mädchen durchgemacht, welches er in einer Diskothek, nachdem er, nachdem Gespräch zwischen ihm und seinen Eltern über das Sommercamp, das Elternhaus verlassen hatte, kennengelernt. Allerdings zog er es vor, sich gegen drei Uhr morgens wieder nach Hause zu schleichen, so dass er das Mädchen, welches mittlerweile schon wieder uninteressant für ihn geworden war los wurde. Genervt stöhnte Shouta auf, als die Autotür geöffnet wurde und seine Mutter ihn wach schüttelte, ehe er seine Augenlider aufschlug und sich daraufhin einen Moment lang verwirrt umsah. "Wo bin ich?" Wollte er dann auch gleich wissen. "Auf den Weg ins Camp. Du musst in den Bus umsteigen!" erklärte ihm seine Mutter auch gleich.

    Genervt seufzte der Japaner, ehe er sich desinteressiert umdrehte.
    Was allerdings zur Folge führte, dass sein Vater ihm stillschweigend am Ärmel packte und aus dem warmen Auto zärte. Erschrocken zuckte der jüngere zusammen als er auf den steinigen Boden fiel. Mit dieser Reaktion hatte er nun tatsächlich nicht gerechnet. Seine Augen waren in diesem Moment für den Bruchteil einer Sekunde weit aufgerissen, allerdings nahmen seine Gesichtszüge keine Sekunde später wieder die übliche monotone Form an. Genervt seufzte Shouta, ehe er sich aufrichtete. "Jaja schon gut..." Murmelte der Yamamoto, ehe er sich auch schon umwand und mit abgehetzten Schritten, in die Richtung des gelben Busses lief. Die Rede von Frau Duppont währenddessen weitgehend ignorieren, stieg er schlussendlich auch schn ein.
    Kurz hielt er inne, ehe er seinen Blick über die anderen Kinder und Jugendlichen schweifen ließ, welche den Bus bereits betreten hatten und platz genommen hatte. Es dauerte nicht lange, da blieb auch schon ein junges Mädchen in seinem Blickfang hängen.

    Es war ein junges Mädchen, welches geschätzt ungefähr im Alter von 17 Jahren war. Ihre Haare waren blond und fielen ihr locker über die Schultern. Sie hatte blaue Augen und seiner Meinung nach eine ziemlich anzügliche Figur. Es dauerte keine Minute, da hatte der Japaner sich dann auch schon dazu entschlossen, der jungen Dame Gesellschaft zu leisten. Mit lässigen Schritten und seinen Händen in den Hosentaschen vergraben lief er zu ihrem Platz, ehe er sich am freien Platz neben ihr niederließ und noch einmal seinen Blick über sie schweifen ließ. Misst sie hatte gerade Musik angeschaltet und würde ihn wohl kaum verstehen, es sei denn, sie war nicht all zu laut angemacht worden.

    Stillschweigend wand er dann auch schon seinen Blick von ihr ab.
    Ehe er sich im Sessel zurück lehnte und seinen Blick über die restlichen Schüler schweifen ließ, welche gerade den Bus betraten. Seiner Meinung nach sahen die anderen aus wie Freaks, Hirnlose Idioten welche es tatsächlich verdient hatten im Camp zu sein. Ein Glück das er da war, um die armen gut aussehenden Mädchen Gesellschaft zu leisten, wie die, die momentan neben ihm saß.


Bei Jekaterina
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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptyDo Nov 03, 2011 3:59 am

    Sie merkte wohl, dass sich ein Junge kurz darauf neben sie setzte und sie betrachtete. Das sah sie in der Spiegelung des Fensters. Erst reagierte sie nicht, doch als der Junge dann wieder wegsah, nahm sie einen Kopfhörer aus dem Ohr und sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihm.

    "Hm?"

    Eigentlich war er ja ein Leidensgenosse und Jekaterina wusste, dass sie freundlich zu ihm sein sollte. Sie hatten schließlich das selbe Los gezogen und müssten sich mit irgendwelchen Verrückten rumplagen. Aber wer sagte ihr, dass er nicht auch ein Verrückter war? Und warum hatte er sich in dem so gut wie leeren Bus ausgerechnet neben sie gesetzt? Mit wenigen Fragen konnte man diese Fragen beantworten, aber eigentlich war der Blondine gar nicht nach reden. Sie war immer noch viel zu verstimmt und zu allem Übel sah sie ihre Eltern draußen mit anderen Eltern reden und lachen. Na klasse. Als hätten sie sie schon vergessen. Aus den Augen aus dem Sinn, oder wie war dieses Sprichwort? Katja handelte oft danach. Ihre Hausaufgaben waren auch immer aus dem Augen, aus dem Sinn. Und die Sozialstunden auch. Und erst recht die Arbeiten, die sie im Haus machen sollte um ihre Mutter zu unterstützen. Aber das alles würde es ja jetzt erstmal gar nicht mehr geben. Hey, vielleicht war das doch gar keine so schlechte Sache. Also fand sie jetzt auch ihre Sprache wieder.

    "Auch von den Alten abgeschoben worden?"


[neben Shouta im Bus]
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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptyDo Nov 03, 2011 4:37 am

Halt deine Fresse du Spast.


Etwas misstrauisch blickte sie ihren Vater an, der sie schweigend irgendwohin fuhr. Der schwarze Volvo kotze Alicia ohnehin schon an, aber dass ihr Vater auch noch Duftdinger und hässliche Deko im Auto hatte, brachte die Jugendliche schon gar zum Ausrasten. Sie wusste nicht, was ihr Vater - oder ihre Mutter, die Zuhaus geblieben war - vorhatte, aber eins wusste sie: es ist nichts gutes. Zwar hatte er zu ihr gesagt, dass er sie zu einem 'Partyurlaub' schicken würde, aber das entsprach nun wirklich nicht seinem Wesen. Er warf kurz einen Blick auf seine Armbanduhr und schimpfte leise - wahrscheinlich waren sie mal wieder zu spät. Na ja, auch egal.

"HALT DEINE FRESSE DU SPAST!"


Wie konnte er es ihr nur antun? Er hatte sie einfach an einem Bus rausgelassen und sich mit irgend so einer Tussi unterhalten. Dann hatte er Alicia's kleinen Koffer aus dem Kofferraum geholt und den in ihre Hände gedrückt und weitergefahren. Nun stand Alicia da und runzelte ihre Stirn. "VERDAMMTER SPAST! SPAST SPAST SPAST!!!"
Ihre Wut war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben, abgesehen von dem Gekreische, das aus ihrem roten Mund kam. Hätte sie die Macht und die Kraft dazu, müsste ihr Vater sich vor ihr verstecken. Aber nein, sie war ein Mädchen. Ein beschissenes Mädchen, das sich vor Wut kaum noch retten konnte. Es gab keinen anderen Weg, als in diesen bescheuerten Bus zu steigen, der Tussi einen bösen Blick zu zuwerfen und sich im Bus einen Platz zu suchen.

Also warf sie der Tussi einen bösen Blick zu und ging stampfend in den Bus, hatte sich ihre Mine jedoch gleich geändert, als sie zwei Jugendliche ihres Alters sah. Ein Pärchen? Hm, keine Ahnung. Das Mädchen hatte blonde gelockte Haare und war dünn. Hm, sie sah seltsam aus. Und der Typ neben ihr sah noch schräger aus. Japaner oder Comic-Figur? Ohja, das war ne gute Frage!

"Kommst ausm Manga-Heftchen, ne?"


Alicia grinste und blickte den Jungen jedoch nett an, dass ziemlich seltsam aussah. So ein Spruch und ein nettes Gesichts? Hm. Seltsam. Sie blieb im Gang stehen, um auf die Antwort des Junges zu warten, war sich jedoch auf Ärger gefasst.
{ IM BUS - SPRICHT SHOUTA AN}
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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptyFr Nov 04, 2011 2:21 am

Was?
Ich bin umgeben von...idioten!

    Weiterhin beobachtete der Japaner die vielen Kinder und Jugendlichen welche gerade den Bus betraten. Ehe das Mädchen eines der Hörer in ihren Ohren abnahm und ihm um Aufmerksamkeit mit einem kurzen fragenden Laut bat. Lässig wand Shouta dann auch schon seinen Blick zu dem Mädchen um, fand allerdings keine gute Antwort darauf, weshalb er lieber nichts sagte.
    Hoffentlich war er nicht an irgendeine Verrückte geraten... Das würde den Morgen schließlich vollkommen zerstören...
    Allerdings wurde seine Vermutung widersprochen, als das Mädchen das Wort an sich riss und somit die Stille zwischen ihnen zerbrach.
    Wie es schien gehörte sie zu den "Problem"-Kindern-Jugendlichen und nicht zu den "Gestörten"-Trotteln. Auf die Frage hinweg nickte der Asiate nur zustimmend.

    "Ja und nun kann ich mich mit diesen Idioten abgeben..."

    Erwiderte er dann auch schon schnell mit einem für ihn üblich monotonen Ton, während er nebensächlich seinen Blick zum Eingang des Busses richtete um die restlichen Würmchen, welche es betraten zu mustern. Schon bei vielen sah man ihnen ihre "Krankheit" oder wie Shouta es auch gerne nannte "Gespinne" an... Leise seufzte er, als das wütende Geschrei eines Mädchens nach Aufmerksamkeit bat.
    Wie nicht anders zu erwarten galt diese ihr auch gleich von den meisten. Aber wie gesagt, von den meisten, so interessierte es den Yamamoto herzlichst wenig, weshalb er seinen Blick wieder zu der jungen Dame neben ihm wand.
    Gerade wollte er etwas sagen, eine Frage stellen, allerdings kam er nicht dazu, rufte doch schon das Mädchen welches zuvor durch die Gegend schrie, wenn er sich nicht täuschte, nach der Aufmerksamkeit, der beiden. Innerlich seufzte Shouta als die Worte des Mädchens in seinem Kopf widerhallten, ehe er sein Antlitz zu ihr wand. Einen Moment musterte er das Mädchen, was ihm an ihr gleich auffiel waren wohl ihre großen blauen Augen, allerdings auch das Piercings welches sich über ihrer Oberlippe befand. Es dauerte nicht lange, da antwortete Shouta ihr auch schon.

    "Nein aber du anscheinend aus der Puppenabteilung!"

    Seine Mimik, so wie seine Stimme waren monoton. Absolut keine Emotionen strahlten diese aus, ehe er in Sekundenschnelle ihr ein freches Grinsen zurück warf. Aber nicht für lange Zeit.
    Auch dieses war eiskalt und abweisend gewesen, sowie auch der Rest seiner Erscheinung.
    Na toll... Das Mädchen schien ja nur gerade nach Aufmerksamkeit zu schreien... Außerdem war sie seltsam... Sie beleidigte ihn, sah allerdings ziemlich nett und freundlich aus.
    Passte irgendwie nicht, wie Shouta fand... Aber nun ja, war nicht seine Sache und da er wohl auch einer der wenigen Asiaten in dem Bus war, war es auch nicht verwunderlich dass irgendwelche, dieser dummen Leute, sich auf ihn stürzten um ihre Wut an ihm auszulassen.
    Darauf eingehen würde er sicherlich nicht, warum sollte er auch? Mit einem Jungen würde er nicht sprechen und mit einem Mädchen nicht streiten... Wollte er es sich doch bei letzteren nicht verscherzen!

    Denn auch selbst wenn sie als Psychisch gestört oder auch einfach nur unerzogen galten, was in seinem Fall, der Fall war, hieß es noch lange nicht, dass er keine Spielchen mit ihnen spielen könnten. Genügend Mädchen mit schönem Gesicht, Haar und vor allem sündhaften Rundungen schien es hier ja schon zu geben... Was allerdings nichts an seiner missbilligen Lage veränderte, schließlich konnte er seine Sommerferien nun ganz vergessen, aber was noch schlimmer war, auch all die One-Night-Stands die er damit verband...




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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptyFr Nov 04, 2011 7:45 am

    Er sah sie an und antwortete auf ihre Frage. Ihm ging es also genauso wie ihr. Galt als unerzogen und musste deshalb so ein dummes Camp mitmachen. Wenigstens einen Leidensgenossen hatte sie schon gefunden. Aber noch ehe sie sich vorstellen konnte war von draußen ein hysterisches Geschrei zu hören und Jekaterina drehte den Kopf wieder zum Fenster um die Quelle des Lärms ausmachen zu können. Sie sah das Mädchen und sofort war das Interesse wieder verflogen. Eine typische, aufmerksamkeitssüchtige Dramaqueen. Sowas brauchte Katja ehrlich nicht. Leider dachte sich der liebe Gott das anders und schickte das Mädchen direkt zu ihr und dem fremden Jungen. Jetzt hatte sie ja noch die Zeit sich schnell den Kopfhörer in die Ohren zu stecken und so zu tun als könne sie nichts hören. Aber da war das Mädchen mit dem Piercing schon vor der Sitzreihe und sprach den Jungen an. Auf eine nicht sonderlich feine Art und Weise. Bei seiner Antwort zuckten Katjas Mundwinkel, aber sie fing nicht an zu lachen.

    "Und ich bin Jekaterina. Und da wir uns jetzt alle vorgestellt haben kannst du dir ja für deinen hübsche Hintern einen schönen Platz suchen, Püppchen. Am Besten möglichst weit weg von hier. Guck mal. Da hinten ist noch was frei."

    Damit griff sie Shoutas Worte nochmal auf und sah dann zum Fenster heraus, wobei sie sich den Ohrstöpsel wieder reinsteckte und die Musik etwas lauter drehte. Sie hörte noch was die anderen sagten, beobachtete ihre Bewegungen aber nur in der Spiegelung. Sie wollte sich ja nicht am ersten Tag gleich in einen Streit verwickeln. Dann würden diese "wirwissenwasgutfüreuchistundwieihreuchfühlt"-Erwachsenen sie ja gleich von Anfang an in die Mangel nehmen. Und da konnte die blonde Russin wirklich nicht drauf.


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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptySa Nov 05, 2011 6:35 am

Puppenabteilung?!


Die Comicfigur hatte tatsächlich zu ihr gesagt, dass sie aus der Puppenabteilung stamme. So so. Sie grinste, neigte ihren Kopf zur Seite um ihn später wieder in die vorherige Position zu bekommen. Puppenabteilung?! Lieber aus einem Kindergeschäft, als aus einem Comicheft. Ja, genau.

"Autsch. Das tat weh."


Ihre Augen funkelten und das Grinsen wurde deutlich stärker. Sie würde diesen Jungen nun wahrlich immer Comicfigur nennen und es ihm immer und immer wieder unter die Nase reiben, bis er still wäre und sie, Alicia, als Siegerin akzeptieren würde. Aber heute wollte sie nur Spaß. Genau. Nur Spaß.

"Und um deine Frage zu beantworten: Nein. Meine Herkunft ist nicht aus einem beschissenen Puppenladen oder sonst wo. Ich weiß woher ich komme und lasse mir von niemanden sagen, dass ich ein Püppchen bin, verstanden?"


Wow. Besser hätte sie es nicht ausdrücken können, jedenfalls meinte sie es. Klar, ihr war bewusst, dass sie etwas überreagierte, aber was solls? So war sie eben. Oder so ähnlich.

"Wir sehn uns noch!"


Tatsächlich hatte sie gelacht und ihre makellosen weißen Zähne gezeigt. Entzückt blickte sie den Jungen an und stellte sich vor. "Ich bin Alicia. Alicia Katarina Mayers!"
Als Goldlöckchen zu ihr meine, sie solle sich auf gutdeutsch verpissen, lachte Alicia nur auf und schüttelte leicht ihren Kopf. "Armes Mädel" meinte sie nur und zeigte wieder ihre weiße Zähne.
"Gleich siehst du meinen schönen Arsch auf deiner Fresse!"

So eine konnte Alicia gar nicht gebrauchen. So eine nicht und schon gar nicht auf diese Art und Weise, wie sie mit ihr redete. Alicia war es egal, ob sie sich jetzt Feinde oder später welche machte. Darauf kam es auch nicht an.
{ IM BUS - SHUOTA&&JEKATERINA}
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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptySa Nov 05, 2011 9:00 am

Mädels...
Streitet euch nicht um mich!

    Amüsiert verfolgte Shouta das Schauspiel welches sich gerade um ihn herum bat.
    Auch wenn man ihm das, durch seinen monotonen Blick, nicht ansah.
    Nachdem das Mädchen ihn dann auch schon eine Standpauke darüber hielt, dass sie kein Püppchen war. Allerdings schien sie eine Antwort zu wollen, welche sie auch schnell bekommen würde.

    "Alles was du sagst, Püppchen!"

    Auch dieses Mal war seine Stimme wie für ihn üblich monoton.
    Ehe sich kurz nach seinem Satz ein kaltes Grinsen durch sein Gesicht zierte.
    Auch das Mädchen schank ihm eines, wobei ihre weißen Zähne zum Vorschein kamen, na wenigstens kümmerte sie sich um diese. Fand Shouta die Mädchen, welche es nicht taten doch irgendwie abschreckend. Es dauerte nicht lange, da hatte dieses sich auch vorgestellt und entpuppte sich als Alicia.
    Doch schon bevor Shouta etwas darauf erwidern konnte, riss Jekaterina, wie sie sich vorstellte, die Stimme an sich. Es dauerte nicht lange und sie befahl ihr auch schon zu verschwinden. Noch bevor der Japaner was zwischen die Gespräche beider einwenden konnte, erwiderte Alicia dann auch schon etwas daraufhin, weshalb Shouta es vorzog einfach mal die Klappe zu halten und sich zurück zu lehnen. Die Mädchen würden das schon unter sich regeln, einmischen könnte er sich ja noch, wenn es tatsächlich zu Bunt wurde und es wohl nie zu einem dreier zwischen ihnen kommen könnte...
    Wie sagte man dazu so schön? Die Hoffnung starb zuletzt.





[Bei Jekaterina und Alicia]
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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptySa Nov 05, 2011 10:02 am

    Jekaterinas Bild von diesem Mädchen vor ihr verschlechterte sich zunehmend. Man konnte beinahe sehen, wie die Beliebtheitsskala in die Tiefe fiel. Dieses Mädchen stellte sich als Alicia vor und erwiderte auch gleich etwas auf die Aufforderung der Blonden, sie solle doch bitte verschwinden. In Katjas Gesicht war keine Regung zu sehen, aber das kümmerte die anderen beiden wahrscheinlich eh nicht, wenn sie nicht so schlau waren auf ihre Spiegelung im Fenster zu achten. Sie stieß nur einen einzigen, abfälligen Laut aus.

    "Tz."

    Mit Worten um sich schmeißen konnte ja jeder, aber Jekaterina hatte auch kein Problem damit mal Hand anzulegen. So hatte sie sich schließlich ihren Anführerstatus in ihrer Gruppe erarbeitet. Aber sie wollte ja wie gesagt nicht sofort negativ auffallen. Wenn aber dieses andere Mädchen, diese Alicia, gleich in Einzelhaft kam hätte die Blonde da auch nichts gegen. Dieser japanische Junge sagte einfach gar nichts mehr. Auch gut. Vielleicht würde es der Puppe dann zu langweilig werden und sie würde sich verziehen. Eigentlich war das im Moment das Einzige, was sie sich wünschte. Natürlich neben dem Wunsch schnellstmöglich wieder aus diesem Camp rauszukommen.

    Genau in dem Moment fing auch schon ein Lied auf ihrem iPod an, dass irgendwie zur Situation passte, was Katja ein kleines, amüsiertes Lächeln entlockte. Die erste Gefühlsregung, die nicht nur in ihren Worten, sondern auch in ihrem Gesicht zu erkennen war. Allerdings verschwand es ziemlich schnell wieder.

    'Pisst du mir ans Bein, dann piss ich zurück. Du kriegst mich nicht klein, pass auf die Bombe tickt.'

    In Gedanken sang die Blonde einige Liedzeilen mit und sie beruhigte sich sogar beinahe. Es war einfach die Musik, die sie jedes Mal wieder zurück auf den Boden holte, wenn sie sich maßlos in ihre Wut, Trauer oder in andere Dinge hineingesteigert hatte. Besonders das Singen half ihr dann. Aber jetzt konnte sie ja schlecht singen. Und ihre Gitarre war auch nicht da. Und sofort war diese Ruhe wieder weg und sie wollte am Liebsten ihrem Vater den Kopf abreißen, da er ihr verboten hatte das Instrument mitzunehmen.


[bei Alicia und Shouta]
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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptySo Nov 06, 2011 12:29 am

Hündchen?!


Alicia hatte den Japaner ein Lächeln zugeworfen, als er was zu ihr sagte. Aber das Lächeln war kein Flirt-Versuch, sondern eher ein siegerisches Lächeln. Sie wusste, dass er es nicht so meinte, wie er gesagt hatte, von wegen 'Alles, was du sagst'. Und das Püppchen hatte sie schnell aus ihrem Kopf gelöscht. Nur dieses Goldlöckchen störte sie sichtlich. Ihre Reaktion auf Alicias Satz, dass sie ihren Arsch auf Katja's Fresse sehen würde, hatte sie belächelt.

Alicia setzte sich auf einen Sitz, der gegenüber positioniert war und legte ihre Tasche auf den Sitz, der am Fenster war. Dann wand sie ihren Körper zu dem Pärchen, die Ellenbogen auf der Kniescheibe und auf der Handfläche ihr Kinn. Aus Goldlöckchens IPod, oder was das war, drang eine für Alicia seltsame Musik. Sofort musste sie die Liedzeilen nachempfinden.
"Pisst du mir ans Bein, dann piss ich zurück. Hast wohl ne schwache Blase, ne'?

Darüber musste die Braunhaarige Grinsen und wieder kamen ihre Beißerchen zum Vorschein.
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Shouta

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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptySo Nov 06, 2011 10:38 am

Mädchen und ihre Macken...
dümdüdümdüdüm...

    Alicia, wie sie sich zuvor vorgestellt hatte, hatte sich dann auch schon in der Reihe vor den beiden niedergelassen, ausgerechnet am Fenster, wo Jaketerina saß.
    Aber nicht nur dass, sie schien direkt auf Auseinandersetzungen aus zu sein, denn sie wand sich um und begann erneut das Mädchen neben ihn zu provozieren. Nur zu Schade das beide so unglaubliche Kurven hatten und so heiß aussahen, ansonsten würde der Yamamoto sich eventuell auf die Seite einer der beiden schlagen. Relativ ungerührt von den Worten des Mädchens, welche natürlich nicht an ihm gewandt waren, schloss er seine Augen und durchdachte das ganze noch einmal. Nun, er hatte nun neben und beinahe vor sich zwei scharfe Ladys sitzen. Die beiden hassten sich abgrundtief und es würde sicher keine Nummer sein, so wie es bei den meisten Zwillingen waren. Fraglich nur warum sie darauf standen sich einen Typen zu teilen... Irgendwie seltsam, aber auch relativ egal.
    Während die beiden Streithähne sich versuchten gegenseitig die Köpfe mit Worten zu zerschlagen, würde Shouta das ganze nochmals durchdenken. So nebenbei belauschte er sie, würde er dadurch doch auch irgendwie mehr über sie heraus finden und sie so besser einschätzen können, was es erleichtern würde, mit ihnen zu flirten. Eigentlich wollte er sich weiterhin eine Strategie überlegen, wie er die beiden eventuell zu Freundinnen kriegen konnte oder ihre Streitereien für sich nutzen konnte.
    Aber wie dem auch sei, die leise Musik welche aus dem IPot Jaketerinas kam, riss nun doch seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Einen Moment überlegte er... Nun...
    Die Musik kam ihn nur zu bekannt vor, war das nicht irgendwie ein Lied von dieser komischen Sängerin die sich ein L ins Gesicht hat machen lassen? Innerlich seufzte er.
    Wie er sie doch hasste, auch wenn er sich nun nicht mehr ganz so recht an ihren Namen erinnerte. Allerdings nervten die Mädchen aus seiner Klasse und irgendein Junge welcher anscheinend auf ihn stand, die ganze Zeit mit ihren Liedern. Zumal die besonders unbeliebten sie immer und immer wieder nachsagen und sich damit wohl ´cool´ fanden.
    Na ja, Satz mit X.... Bei ihm kam das allerdings alles andere als gut an. Aber es konnte ihn schließlich egal sein, war er sowieso nur ein Mann für eine Nacht - oder auch mehrere - aber alles andere als für...Beziehungen.... Bhaa grässlich!




[Bei Jekaterina und Alicia]
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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptyMo Nov 07, 2011 4:07 am

Ihre Mutter lachte und unterhielt sich dabei mit anderen Eltern. Nadjeschka wusste ganz genau, wo ihre Mutter sie hingeschleppt hatte, konnte sich auch ganz genau vorstellen, was für Folgen es für sie noch haben würde. Von mangeldem Geld oder einfach nur Erpressung. Irgendwas würde Nadjeschka schon noch einfallen. Sie schmunzelte, schulterte ihre Ledertasche auf und brachte ihren schwarzen großen Rucksack zu einem Mann, der ihn dann verstauchte. Nadjeschka beobachtete ganz genau die Lippen ihrer Mutter, ihre Gesichtszüge und ihr Lachen. Leicht runzelte sie die Stirn, schloss ihre Augen und atmete tief ein und aus. Sie wandte sich ihrem Schicksal und betrat den Bus und verabschiedete sich mit einem 'Tschau Maria' bei ihrer Mutter - ohne sie dabei anzusehen.
Als sie den Bus betrat sah sie ein Mädchen, dass gegenüber von einem Pärchen saß. Ellenbogen auf Kniescheibe und Kinn in Handflächen. Sie hatte braune schulterlange Haare - mehr sah sie nicht von ihr. Dann war da noch ein Japaner, der eine ziemlich witzige Frisur hatte und neben ihm saß ein blondes Mädchen. Sie sah zierlich und doch ganz nett aus. Irgendwie nachdenklich, schon fast süß. Aber wie sie hatte das Blonde Mädchen irgendeine negative Störung - jedenfalls glaubten so die Eltern. Jeder hier im Bus hatte solch eine 'negative Störung' wie auch Nadjeschka. Sie presste ihre Lippen aufeinander und versuchte schüchtern sich zwischen der Gruppe hindurchzuschlängeln, ohne dabei negativ aufzufallen. Feinde brauchte sie jetzt noch nicht.
Im Bus - Alicia, Jekaterina, Shouta
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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptyMo Nov 07, 2011 5:00 am

    Jekaterina fing fast an zu lachen, als sie den Kommentar von Alicia hörte. Das hatte den Vogel jetzt eindeutig abgeschossen. Die Blonde war zwar einen Moment lang sprachlos, aber auch nur weil sie nicht wusste, wie sie mit dem dümmsten Kommentar des Tages, wahrscheinlich sogar der Woche, umgehen sollte. Dann nahm sie die Kopfhörer wieder aus den Ohren und schaltete ihre Musik aus. Ein abfälliger Blick galt Alicia.

    "Von Lyrik verstehst du nicht viel, wa?"

    Damit erhob sie sich und verließ ihren Platz, wobei sie sich an dem Japaner vorbeidrängte, der seinen Namen noch immer nicht genannt hatte. Dabei stieß sie gleich mit einem anderen Mädchen zusammen. Lange braune Haare waren zuerst das einzige, was sie sah. Dann erkannte sie auch das Gesicht und hatte die leise Vermutung, dass die beiden sich näher waren als sie dachten. Das Mädchen sah auch russisch aus.

    "Извините. (entschuldigung) Suchst du nen Platz? Da hinten sind noch zwei frei. Kannst mitkommen wenn du willst. Hier würde ich mich nicht hinsetzen."

    Beinahe ein Blitz schoss aus ihrem Augen in Richtung Alicia und Jekaterina nahm nun auch ihren Rucksack vom Boden vor ihrem ehemaligen Platz. Mit diesem in der einen und dem iPod in der anderen Hand drehte sie ab und rauschte mehr oder weniger auf die freien Plätze in der letzten Reihe zu, die sie dem anderen Mädchen eben gewiesen hatte. Ob das Mädchen ihr folgte oder nicht sah sie nicht. Sie gab sich nicht Blöße einen Blick nach hinten zu werfen. Zumal sie das Gesicht von Alicia jetzt auch nicht mehr ertragen konnte und vermutlich jeden Augenblick reinschlagen würde, sollte von der nochmal ein so dummer Kommentar kommen. Bei Musik verstand Katja einfahc keinen Spaß.


[erst bei Shouta und Alicia, stößt dann mit Nadjeschka zusammen und bietet ihr an mit auf die neuen Plätze zu kommen]
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Ylva

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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptyDi Nov 15, 2011 6:36 am

    Ruhig sass sie auf dem Rücksitz des Wagens ihrer Eltern. Bislang hatte ihr noch keiner Erzählt, wo es hinging, angeblich eine Überrauschung. Bislang war Ylva vollkommen ruhig, hatte noch kein Wort gesprochen und wartete ab.
    Nun konnte sie in der Entfernung einige Autos ausmachen, einen Bus und viele Menschen. Ein seltsames Gefühl überkam sie und als der Wagen schliesslich hielt und ihr Vater die Tür öffnete, damit sie ausstieg, war es vorbei mit allem. Die Augen wurden feucht, Ylva atmete seltsam und die Trännen fingen an über ihre blasse Haut zu tropfen

    "Was, warum muss ich aussteigen? ICH WILL NICHT!"

    immer lauter werdend fing sie an mit den Füssen gegen den Fahrerstuhl zu schlagen und hielt sich die Ohren zu.
    Ihre Eltern versuchten beruhigend auf sie einzureden, aber es wurde immer schlimmer. Ylva weinte immer mehr, fing an zu kreischen und um sich zu schlagen, versuchte ihren Vater zu beissen, als dieser nach dem Arm des Mädchens griff.
    Als ihre Eltern sie aus dem Wagen gezogen hatte, fing Ylva wieder von vorne an, stampfte mit den Füssen und kreischte wie ein Kind das etwas nicht bekam, was es gerade wollte

    "WAS MACHEN WIR HIEEER???! ICH WILL NACH HAAAUUSSEEEEEE!


    hilfesuchend blickten Ylvas Eltern sich um, aber vergebens. Es gab gerade nichts, was das Mädchen ablenken könnte. Ein paar Kinder schienen schon in dem Bus zu sitzen und anscheinend sollte es bald losgehen. Langsam ging die Mutter der Blondine auf sie zu, nahm sie in den Arm und hinderte sie daran, sich aus der Umarmung zu winden, das schreien des Mädchens dabei ignorierend.
    Langsam verhallten die Schreie und wurden zu einem lauten Schluchzen, bis sich Ylva beruhigt hatte.
    Ihre Mutter lies sie wieder los, reichte ihr die Brille und Ylva drehte sich wortlos um, folgte der Anweisung nun in den Bus zu steigen. Sie sagten dem Mädchen, dass sie sie später abholen kommen würden.

    Mit geröteten Augen und leise schluchzend betrat Ylva den Bus, etwas perplex von dem was gerade geschah sah sie sich unsicher um und stand vor den Türen des Wagens. Was sollte sie hier? Und wer waren die Jugendlichen da?
    Nervöse zippte sie an ihren Haaren und strich ein paar Strähnen glatt, rutschte ihre Brille zurecht und biss auf ihrer Unterlippe herum. Was sollte sie denn nun machen? Ihre Eltern hatten immerhin gesagt, sie sollte in den Bus reingehen, aber jetzt wusste sie auch nicht weiter.
    Sie atmete tief ein und wieder aus, hob dann den bislang leicht gesenkten Blick und fixierte zwei Mädchen. Vielleicht sollte sie zu den Beiden gehen? Ja, die sahen nett aus, das würde sie versuchen.

    Mit reichlich unsicherheit schritt sie auf Jekaterina und Nadjeschka zu, blickte ihnen aber nicht in die Augen

    "Ehm... könnt ihr mir vielleicht... helfen?"

    ihre Stimme war heiser von dem ganzen Schreien, Ylva konnte sich das natürlich nicht erklären, der Vorfall gerade eben war ihr gar nicht bewusst. Mit gesenktem Blick fummelte sie an ihrem T-Shirt herum und wartete die Antwort der Mädchen vor sich ab.


[Hat einen Anfall bei der Ankunft - im Bus - sieht Jekaterina und Nadjeschka - spricht sie an]
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Èdes

Èdes



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BeitragThema: Re: Die Ankunft   Die Ankunft EmptyFr Nov 25, 2011 12:57 am

    Wenn ihr denkt, ihr seid mich so leicht los,
    dann habt ihr euch getäuscht,
    ich war immer eure Sklavin, habe getan, was ihr wolltet,
    und nun bin ich enttäuscht, ihr habt mich verlassen..!

    Still schweigend sass das blonde Mädchen im großen Luxus-Coupe Essence ihres Vaters, während dieser Autofuhr und ihre Mutter telefonierte, die beine überkreutzt sass sie also nun da, im hinteren Teil des Wagens ihrer Eltern... welche ihr nicht einmal sagen wollten, wohin es ging.
    Die vorhänge welche ihr Vater hatte einbauen lassen zog sie zu, um nicht alt zu viel Sonnenlicht abzubekommen, war dieses ja doch schädlich und störte sie in den Augen.
    Kurz schweifte ihr Blick nach vorne, zu erst zu ihrem Vater, dann zu ihrer Mutter, als sie plötzlich merkte, wie der Wagen stehen blieb und ihre Mutter den hörer auflegte, um sich gleich an sie zu wenden, ehe selbige meinte, sie solle doch schon einmal aussteigen und in den Bus gehen.

    Kurz hatte es nur gedauert, und Èdes richtete ihre Aufmerksamkeit auf ihre Mutter, um sie daraufhin zu bitten, sich zu wiederholen, hatte jene gerade wirklich gesagt, sie solle in einen Bus einsteigen? Wieso sollte sie aus dem Wagen?
    Schon als sie noch im Wagen war, hörte sie die schreiende Stimme irgendeines unreifen Mädchen, weshalb sie noch einen weiteren Grund hatte, nicht auszusteigen, doch stieg ihr Vater aus, um sie daraufhin einfach aus dem Wagen heraus zu zerren, zwar hatte sie sich dagegen wehren wollen, blieb ihr dann jedoch doch nichts übrig, als ihrem Vater gewehr zu leisten, somit stieg sie aus, wenn auch nicht vollkommend zu frieden.
    Auch ihre Mutter stieg aus, und schickte sie in den Bus hinein, woraufhin Èdes auch schon von außen versuchte, einblick zu erlangen, was jedoch vergebens geschah.
    Ein wütender Blick ihres Vaters musterte sie, ehe sie auch schon mit einer Monotonen Miene los schritt, wollte sie doch nicht nun zu ihrem Vater unhöfflich werden, oder eine Szene machen, unnötige Blicke wollte sie sich dabei nicht einfangen...

    Im Bus angekommen schritt sie schweigend weiter, bis sie an einem freien Sitzplatz angekommen war, um dort dann alleine sein zu können und Platz zu nehmen, fraglich fand sie noch immer, wieso ihre Eltern sie in diesen dummen Bus schickten, voller lauter kleinkindern, welche nicht gerade leise waren, noch edel angezogen, wieso musste ausgerechtnet sie mit diesen Straßenmischlingen in einem Bus sein? Gut das keiner von diesen Unreifen Kindern sie ansprach...


[Allein auf einem Sitzplatz]
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