Rosuto
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 Lex ;; oder so

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Lex ;; oder so Empty
BeitragThema: Lex ;; oder so   Lex ;; oder so EmptyDi Nov 08, 2011 10:09 am








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SOWIE JEDEN ANDEREN AUCH ;; I DO

LIEBE ES GUTES ZU VOLLBRINGEN ;; GUTER MENSCH
LIEBE ES HASS ZU VERBREITEN ;; SCHLECHTER MENSCH
HASSE OHNE GEHASST ZU WERDEN ;; MÖCHTEGERN MENSCH
HASSE DAS HASSEN UND TUE ES TROTZDEM ;; L E X !

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Name ;; | LEX
Altere ;; | ACHTZEHN
Herkunft ;; | FINNLAND

Vorlieben ;; |
ZUHÖREN ;; BODDYGUARD SPIELEN ;;
WITZE REISSEN ;; PROVOZIEREN ;; KÄLTE

Abneigungen ;; |
NEUES ;; GEFÜHLE ;; INTENSIVE GESPRÄCHE ;;
INTROVERTIERTE MENSCHEN ;; MÖCHTEGERN MENSCHEN ;;

Stärken ;; |
BLÖDSINN REDEN ;; PHYSISCH && PSYCHISCH STARK ;;
BODDYGUARD SPIELEN ;; ZUHÖRERIN ;;

Schwächen ;; |
ÜBER IHRE BEDÜRFNISSE SPRECHEN ;; KEIN RESPEKT ;;
AGGRESSIONSANFÄLLE ;; KEINE FESTE PERSÖNLICHKEIT ;; ANGST VOR NEUEM ;;


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WANNA | JOIN | MY | UNINTERESSTING | L I F E ? ;;
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Wie sagt man so schön, unter hundert Freunden kennt nur einer deine Innere Schönheit. Oh wie wahr dieser Spruch doch ist. Ich bin gefangen. Gefangen in einem Käfig, der in mir drinnen schlummert. Dort, in diesem kleinen Gitterzimmer befindet sich das letzte bisschen Gutes, was ich noch besitze. Mein schon verloren geglaubtes altes Ich, doch den Schlüssel zu dieser Käfigtüre, ich finde ihn einfach nicht. Er ist weg, verschwunden, eingerostet, oder gar nicht mehr vorhanden. Ich will nicht böse sein, ich will niemanden verletzen, doch ich kann nicht anders. Einerseits, verarsche ich mein Umfeld, ich reiße Witze über sie, mache mich über sie lustig. Andererseits bin ich die Zynische. Es ist wie ein Reflex: Ball kommt, er wird gefangen ;; Falsches Wort kommt, es wird vernichtet. Aus Angst, dass mein Stolz einen Kratzer abbekommen würde? Nein, denke ich nicht. Dann aber ist dieser kleine Funken in mir, der kleine Teil aus meinem Inneren der noch leuchten kann. Mein offenes Ohr. Auch wenn diese Eigenschaft sich oft mit der Letzteren verbindet, so kann ich es doch. Zuhören. Manches Mal aber, vermischt sich dieser ganze Scheiß auch noch miteinander. Alle drei Eigenschaften zugleich. Wisst ihr was für ein kranker Schwachsinn dann rauskommt? Ich höre jemanden zu, während ich ihn anschreie weshalb er so etwas überhaupt zulässt. Und dazwischen, an einigen Stellen mache ich mich über ihn lustig, weil ich seine ach so soziale Entscheidung einfach nur lächerlich finde. WISST IHR WIE SO ETWAS NERVEN KANN? Drei Eigenschaften die sich beliebig austauschen? Es wäre ja zu schön wenn ich selbst aussuchen könnte, wie ich gerade bin, aber nein, wie ein Roboter werde ich von irgend etwas gesteuert. Nein, es ist NICHT Gott. Ich glaube nicht an Gott, für mich ist er nie da gewesen. Ich glaube... an gar nichts eigentlich. Ich lasse alles kommen und gehen, ja ich habe wahrhaftig die Lust an der Zukunft verloren. Wozu bin ich denn eigentlich noch da? Eine Frage die ich mir schon viel zu oft gestellt habe. Neben meinem ewigen Sarkasmusmix mit Ironie, habe ich auch noch ständig dieses grässliche Lodern in mir. Den Drang meine Faust in irgend eine Türe oder Mauer zu rammen. Ich bin nicht einmal angefressen, was übrigens eine Seltenheit ist, ja ich lache sogar, nein nicht gespielt, ich kann auch echt lachen und trotzdem... diese Glut, die jeden Moment wieder zu einem Feuer werden kann. Nervend. Schrecklich. Alter...


WEISHEITEN VON SCHEISS TOLLEN PERSONEN ;;
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"Ich glaube, du willst es doch und versuchst nur unschuldig dazustehen. Irgendwann, wirst einmal ganz alleine sein..."


Aber wieso wurde ich eigentlich so? Alles begann vor sechs Jahren. Ich war gerade zwölf geworden. Früher, vor der Zeit war ich wohl einer der freundlichsten Menschen, die man je gesehen hat. Ich wollte es jedem recht machen, keiner sollte mich hassen. Und so, hat mich diese tolle moderne Welt einfach ausgenutzt. Wie einen Kaugummi solange gekaut wie ich geschmeckt habe und dann einfach wieder ausgespuckt. Ich bin schon in einer bescheuerten Gegend aufgewachsen und dann muss ich auch noch so einen Wahn haben "Gutes zu tun", das ist schon fast lächerlich, ja eine erbärmliche kleine Figur war ich in dieser rauen Welt. Ich habe doch wirklich an dem Glauben festgehalten, ich würde glücklich werden, wenn ich andere glücklich machen kann. Ich muss noch immer über mich selbst lachen. Doch eines Tages, da traf ich ein Mädchen, sie wollte mir einmal helfen, sie wollte mir zeigen, dass diese Welt nicht mehr für Gutes geschaffen war. Und so ging ich mit ihr. Ich lernte, lernte von ihr als wäre sie meine Mutter. Ich traf ihre "Freunde" und diese passten mich wehrloses Ding an sie an. Wie eine Holzfigur ließ ich mich nach ihren Wünschen schnitzen. Wieso? Das weiß ich selbst nicht. Meine Mutter hatte mich einfach zu freundlich erzogen da sie selbst schon so ein Guter Mensch war. Doch anders als früher kann von dieser Eigenschaft heute zu viel schon fast tödlich sein. Ich hatte schon mit elf Jahren die schlimmsten Gedanken, weil ich einfach nie glücklich werden konnte. Und ich Idiot frage mich immer warum. Oh wie ich diese Frage heute hasse. Jedenfalls war ich ein sehr lernfähiger Mensch und dumm wie ich war wollte ich vor meinen neuen Kameraden gut dastehen und so passte ich mich ihnen an. Asozial, wortstark, Abschaum. Anfangs, war das Gefühl gar nicht so schlecht. Diese Veränderung lies mich spüren, welchen Respekt diese Leute bekamen. Nicht etwa aus Freundlichkeit, nein eher aus Angst. Und mit der Zeit, bekamen sie auch angst vor mir, ja ich war sehr lernfähig und in drei Jahren war ich kaum wiederzuerkennen. Von der Freundlichkeit fehlte fast jede Spur und ich muss zugeben: Es fühlte sich gut an. Anfangs. Doch dann bekam ich Probleme mit meiner Familie, durch mein schlecht gewordenes Verhalten kam es oft zum Streit und ich begann eine Masse an Wut aufzustauen. Ich habe nie über meine Bedürfnisse gesprochen, ich habe immer alles in mich hineingefressen, schon immer. Wut, Trauer, Glück, egal was es war, ich behielt es für mich. Diese Sache hat sich immer noch nicht verändert. Leider musste ich feststellen, dass es fatal werden kann, wenn man Wut in sich hinein frisst. Ich begann gegen Türen zu schlagen, ja hab sogar einmal ein Auto mit einer Brechstange demoliert, nur um mich besser zu fühlen. Dieses Gefühl, etwas zu zerstören, es war so... befreiend, diese Macht fühlte sich großartig an. Und das Gefühl von Schmerz wenn ich gegen eine Türe schlug war ebenfalls sehr befriedigend. So spürte ich wenigstens noch, dass ich nicht gänzlich zu Stein geworden bin.


WEISHEITEN VON SCHEISS TOLLEN PERSONEN ;;
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"Du hast Angst dich der Wahrheit zu stellen, du bist zu feige, um mit jemanden über deine Probleme zu reden, oder bist du dir gar zu schön dafür?!"


Nun, als ich fünfzehn war, die eigene Familie schon fremd und das Wort Freunde und Vertrauen unbekannte Dinge waren, erreichte meine Asozialität ihren Höhepunkt. Mein Stolz bestand nun aus der Tatsache, andere fertig zu machen, sie zu verarschen, auszulachen, sodass sie Angst vor mir hatten, mir Respekt zeigten. Ich war schon fast aus Freude aggressiv, liebte es, alles und jeden wegen der kleinsten Kleinigkeit in Grund und Boden zu schimpfen und hämmerte Tag für Tag gegen Türen oder ähnlichem. Tolles Leben nicht wahr? Mein kleiner Funken, der mit stets aufs Neue sage, dass es falsch war, den ignorierte ich schon so sehr und oft, dass ich ihn schon vergessen hatte. Und als ich achtzehn wurde, verlies ich meine Heimat, wohl eher mein Gefängnis, oh wie lange hatte ich auf diesen Augenblick gewartet, einfach weg von hier, neu anzufangen, vielleicht eine Therapie zu machen. Aber nur vielleicht. Geduld, ist nun nicht wirklich meine Stärke und wie sollen mir diese Psychotanten denn helfen können? Sie wissen doch gar nicht, wie es in mir aussieht. So zerstreut und durchwühlt, ich bezweifle, dass man das wieder ordnen kann, nein ich will es nicht, ich habe Angst. Angst mich noch einmal so stark zu verändern. Ja ich habe Angst vor dem Neuen, wer weiß, was dieses Mal passiert. Nein, nein, nein und nochmals nein, noch einmal passiert mir so eine Scheiße nicht. Dachte ich ... bis ich sie traf...


UND SIE WAR SO ANDERS ;;
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"Ich würde sagen, dass Du noch etwas aggressiv bist, aber ein Mensch mit sehr starkem Willen. Ich finde, du bist eine sehr gute Freundin, man kann einfach...sehr vieles mit Dir machen und es sehr lustig mit dir haben, du bist auch sehr gewitzt. Andererseits gibt da auch jemanden, der etwas ruhiger ist und der zuhören kann und darum bemüht ist, seinen Freunden viel Gutes zu tun"


Sixten. Wie wir uns kennengelernt haben ist schon eine seltsame Sache. Ich sah sie vor einem Monat aus heiterem Himmel aus ihrem Haus laufen, direkt auf mich zu. Sie schlang ihre Arme um mich und bat mich weinend um Hilfe. Das war wohl die seltsamste Begegnung die ich je hatte. Sie ist ein Mädchen mit wirklich großen Problemen. Psychischen. Ich habe nicht die geringste Ahnung weshalb, aber ich habe sie einfach mitgenommen. Wahrscheinlich überwiegt diesmal endlich der kleine Funken in mir. Und seitdem ist sie meine kleine Schwester auf die ich aufpassen werde. Verantwortung übernehmen, ja das kann ich! Obwohl... Boddyguard trifft es wohl eher. Denn richtig erziehen oder ihr wirklich helfen, das kann ich nicht... Sie hat mir aber gezeigt, dass das was ich rede, nicht immer vollkommen sinnlos ist und dass ich meine Scherze auch dazu verwenden kann, sie damit zum Lachen zu bringen. Trotz ihrer ganzen Probleme, Krankheiten, wie man das auch immer jetzt nennen mag, ist sie wohl der einzige Mensch dem ich irgend etwas erzähle. Von mir selbst. Sie hat so eine seltsame Eigenschaft, die die Leute dazu anregt, etwas über sich zu erzählen. Das nervt schon ein wenig, denn ich hatte nie vor irgendjemanden irgendwann auch nur irgendetwas von mir zu erzählen. Öfters würde ich ihr auch am liebsten einfach ein Brett ins Gesicht schlagen denn zudem versucht sie die ganze Zeit mich daran zu hindern irgend etwas kurz und klein zu schlagen, oder wegen jedem Wort gleich auszuticken. Sie ist diejenige, die mich wieder "Neu erschaffen" möchte. Wie es mir schon einmal passiert ist. Aber wie gesagt, nein, kein zweites Mal, so etwas mache ich nie mehr. Scheiß egal von wem. Auch wenn es sie ist. Nein, danke! Letztendlich hat sie mich aber dazu überredet mit ihr dieses schwule Camp zu besuchen. Ich will nicht wissen was mich dort erwartet...


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WANNA | TAKE | A | LOOK | AT | M E ? ;;
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Größe ;; | 1,70 cm
Gewicht ;; | 55 kg
Merkmale ;; | PIERCING BEI DER UNTERLIPPE

Bist du blind oder so? Soll ich dich blind machen? Dann hätte ich wenigstens einen guten Grund um dir von meinen Äußerlichkeiten zu erzählen.


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OTHER | STUFF | WOW | HOW | F U N N Y ! ;;
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Weitergabe ;; NEIN
Inaktivität ;; LEX WIRD ABHAUEN








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Shouta

Shouta



Charakterdaten
Alter: 16 Jahre alt
Geschlecht: Männlich
Job: Camper

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BeitragThema: Re: Lex ;; oder so   Lex ;; oder so EmptyMi Nov 09, 2011 6:11 am

WoB
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